GEMEINSAME HYBRID-VERANSTALTUNG MIT DEM GUSTAV-STRESEMANN-INSTITUT ZUM 30-JÄHRIGEN JUBILÄUM DER DEUTSCH-USBEKISCHEN-GESELLSCHAFT e.V.

Am 15. Mai 2024 feierte die Deutsch-Usbekische-Gesellschaft ein bedeutendes Jubiläum mit einem herausragenden Hybrid-Seminar, das in Zusammenarbeit mit dem Gustav-Stresemann-Institut in Bonn stattfand. Die Veranstaltung, die anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Gesellschaft organisiert wurde, bot einen tiefen Einblick in die vielfältigen Entwicklungen und Beziehungen zwischen Deutschland und Usbekistan.

Usbekistan, als bevölkerungsreichstes Land Zentralasiens, präsentierte sich als Vorreiter für Reformen in der gesamten Region. Die Referenten des Seminars beleuchteten nicht nur die wirtschaftliche Liberalisierung des Landes, sondern auch Fortschritte in Bereichen wie Korruptionsbekämpfung, Gesundheitswesen, Verwaltungseffizienz und Rechtsstaatlichkeit. Besonders bemerkenswert waren die Erfolge im Tourismussektor, der Usbekistan zu einem attraktiven Reiseziel auf der Weltkarte macht.

Die Eröffnung und Einführung erfolgte durch Olimjon Abdullaev, Generalkonsul der Republik Usbekistan in Frankfurt am Main, Svenja Budde vom Gustav-Stresemann-Institut, Dr. Colin Dürkop, Präsident der Deutsch-Usbekischen-Gesellschaft und Hans Kaiser, Vorsitzender des Beirats der Gesellschaft. Die Moderation des Seminars übernahm Dr. Heinz Bühler, Vizepräsident der Deutsch-Usbekischen-Gesellschaft.

Das Seminar bot eine breite Palette von Themen, darunter das deutsche entwicklungspolitische Engagement, den Stand der regionalen Zusammenarbeit und Transformationsprozesse im zivilgesellschaftlichen Bereich. Durch die Expertise hochrangiger Referenten aus Institutionen wie dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Hanns-Seidel-Stiftung und der Friedrich-Ebert-Stiftung erhielten die Teilnehmer wertvolle Einblicke und Perspektiven.

Das Seminar war auch ein Forum für lebhafte Diskussionen und ein starkes Interesse seitens des Publikums. Die vielfältigen Themen und die hochkarätigen Referenten zogen eine breite Palette von den Teilnehmern an, die sich aktiv an den Gesprächen beteiligten.

Die Diskussionen reichten von der wirtschaftlichen Entwicklung Usbekistans bis hin zu Fragen der zivilgesellschaftlichen Transformation und der regionalen Zusammenarbeit. Insbesondere die Information seites des Generalkonsuls der Republik Usbekistan und die Präsentationen über das deutsche entwicklungspolitische Engagement und die Rolle von NGOs in Usbekistan stießen auf großes Interesse und regten zu intensiven Gesprächen an.

Das Hybrid-Format ermöglichte es Teilnehmenden vor Ort und online, an diesem bedeutenden Ereignis teilzunehmen und den Austausch zwischen Deutschland und Usbekistan weiter zu fördern. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und unterstrich die langjährige Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den beiden Ländern.

Svenja Budde vom Gustav-Stresemann-Institut
Olimjon Abdullaev, Generalkonsul der Republik Usbekistan
Hans Kaiser, Vorsitzender des DUsG Beirats, Dr. Colin Dürkop, Präsident der DUsG, Dr. Birgit Wetzel, Journalistin, Dr. Heinz Bühler, Vize Präsident der DUsG
Dr. Carolina Probst, Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZE, Berlin