Reise nach Usbekistan vom 8. April bis 18. April 2024

Im Rahmen einer unvergesslichen Reise mit der Deutsch-Usbekischen Gesellschaft e.V. vom 8. April bis 18. April 2024 haben wir die Gastfreundschaft und Schönheit Usbekistans erlebt. Unsere Reise war geprägt von Begegnungen mit usbekischen Familien, Partnern und Freunden, die uns herzlich empfingen und tiefe Einblicke in ihre Kultur gewährten.

Die usbekische Gastfreundschaft war überwältigend. Bei jedem Halt wurden wir mit offenen Armen empfangen, traditioneller Musik und köstlichem Essen verwöhnt. Es war beeindruckend zu sehen, wie stolz die Menschen auf ihr Land und ihre Traditionen sind und wie bereitwillig sie ihr Wissen und ihre Geschichten mit uns teilten.

Usbekistan selbst erwies sich als wunderschönes Land mit atemberaubenden historischen Sehenswürdigkeiten. Von den prächtigen Moscheen und Medresen in Samarkand bis zu den märchenhaften Minaretten in Buchara – jede Stadt hatte ihre eigenen faszinierenden Geschichten zu erzählen. Die architektonische Schönheit und historische Bedeutung dieser Orte haben uns zutiefst beeindruckt und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Besonders berührend waren die Begegnungen mit den usbekischen Familien. Wir durften in ihre Häuser eintreten, an ihren Tisch sitzen und an ihrem Alltag teilhaben. Diese persönlichen Einblicke haben unsere Verbindung zu Usbekistan vertieft und uns gezeigt, dass trotz kultureller Unterschiede Freundschaft und Gastfreundschaft universelle Werte sind.

Der Besuch der Schule Nr. 4 in Buchara war eine faszinierende Erfahrung. Die Schüler waren unglaublich herzlich und begeistert davon, uns zu empfangen. Diese Schule ist ein Projektpartner des Umweltprojektes SPICE im Rahmen der Partnerschaft Bonn Buchara.

Das Konzertprogramm, das von den Schülern der Schule Nr. 4 aufgeführt wurde, war beeindruckend. Sie präsentierten traditionelle usbekische Musikstücke mit einer Leidenschaft und Geschicklichkeit, die ihr tiefes kulturelles Erbe widerspiegelten. Es war inspirierend zu sehen, wie sie ihre kulturelle Identität durch Musik ausdrückten und gleichzeitig die Bedeutung des kulturellen Austauschs hervorhoben.

Sie haben auch deutsche Lieder gesungen und deutsche Gedichte erzählt, weil es eine Schule mit erweitertem Deutschunterricht ist.

Der Besuch des Museums von Junus Rajabiy in Taschkent war eine unvergessliche Erfahrung. Der herzliche Empfang durch die Familie war berührend und zeigte ihre tiefe Verbundenheit mit dem Erbe ihres Großvaters. Die Musikdarbietung des Enkelsohns Aziz war beeindruckend und verlieh dem Besuch eine persönliche Note.

Die Führung durch den Urenkel Afruz war äußerst informativ und lebendig. Seine Begeisterung für die Geschichte seines Urgroßvaters und die Exponate im Museum war spürbar und machte den Rundgang zu einem besonderen Erlebnis.

Die Begegnung mit dem Sohn von Junus Rajabiy war von Respekt und Wertschätzung geprägt. Seine Erzählungen über das Leben und die Leidenschaft seines Vaters gaben einen faszinierenden Einblick in die Persönlichkeit hinter den Artefakten im Museum.

Das gemeinsame Tee trinken am Ende des Besuchs war eine schöne Gelegenheit, sich näher kennenzulernen und sich über unsere Eindrücke auszutauschen. Es war ein Moment der Verbundenheit und des Austauschs, der den Besuch im Museum von Junus Rajabiy zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

Insgesamt war unsere Reise nach Usbekistan ein unvergessliches Abenteuer, das uns nicht nur die Schönheit des Landes, sondern auch die Herzlichkeit seiner Menschen nähergebracht hat. Wir sind dankbar für die Möglichkeit, an diesem einzigartigen kulturellen Austausch teilgenommen zu haben und freuen uns darauf, die Bande zwischen Deutschland und Usbekistan weiter zu stärken.

Wir bedanken uns herzlich bei dem usbekischen Reisebüro «Grand Turizm Service» für die perfekte Organisation unserer Reise!

Einen besonderen Dank an unsere Reiseführerin Swetlana Li, die unsere Reise unvergesslich gemacht hat!