Projekt «Kommunales Corona-Solidarpaket» im Rahmen der Projektpartnerschaft Bonn Buchara

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Vom Oktober 2020 bis März 2021 wurde das Projekt Projekt «Kommunales Corona-Solidarpaket» im Rahmen der Projektpartnerschaft Bonn Buchara erfolgreich durgeführt:

«Schwerpunkt des gemeinsamen Projektes ist die Stärkung der administrativen Strukturen und Prozesse der Stadtverwaltung in Buchara zur Bewältigung der Corona-Pandemie, insbesondere die Verbesserung der Arbeit des in Buchara eingerichteten Krisenstabes. Bei Bedarf soll es einen fachlichen Austausch mit den zuständigen Stellen der Stadt Bonn geben, besonders zu Fragen des Umgangs mit der Pandemie hinsichtlich der Arbeit in Schulen und Kindergärten. Darüber hinaus soll die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit verbessert werden.
Partner auf der usbekischen Seite sind die Stadtverwaltung von Buchara sowie der Verein der Städtepartnerschaften von Buchara. Auf deutscher Seite erhält die Stadt Bonn wertvolle Unterstützung von der Deutsch-Usbekischen Gesellschaft e.V.
Im Oktober ist das Projekt erfolgreich angelaufen. In einem ersten Schritt wurden Schutzmasken und Desinfektionsmittel gekauft sowie 21.000 Informationsbroschüren in russischer und usbekischer Sprache über den Umgang mit und das richtige Verhalten in der Pandemie gedruckt. Ganz bewusst wurde die Schutzausrüstung in Buchara und Taschkent gekauft, um die dortige Wirtschaft auch in der Pandemie zu stärken. Auch der Druck der Broschüren erfolgte vor Ort in Taschkent.
In ersten Informationsveranstaltungen mit Mitarbeitenden aus Schulen, Kindergärten, Stadtteilverwaltungen und des Hokimiats (Stadtverwaltung) von Buchara wurden Desinfektionsmittel und Masken sowie 2000 Informationsbroschüren an die Teilnehmenden verteilt. Die Teilnehmenden fungieren nun als Multiplikatoren, um die Informationen in ihren Einrichtungen weiter zu verbreiten. Die weiteren Broschüren werden von ehrenamtlich Tätigen in die Hausbriefkästen verteilt, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger von Buchara zu informieren.
Das Ende der Projektlaufzeit im April bedeutet nicht, dass dann die Zusammenarbeit und Unterstützung endet. Auch danach wird die bereits seit Jahren erfolgreiche und fruchtbare Zusammenarbeit fortgesetzt werden»
Quelle: Stadt Bonn